Ich weiß nicht wie vielen von euch es auch so geht, aber für mich heißt es langsam mich bereit zu machen. Bereit für dieses riesige Ding im Leben, das sich „Zukunft“ nennt. Und wenn ich ganz ehrlich bin, dann muss ich gestehen, dass mir diese sogenannte „Zukunft“ wirklich Angst einjagt.
Sich die Zukunft vorzustellen ist immer so leicht. Man weiß eigentlich genau, wo man später einmal sein will. Ich kann gar nicht genug davon bekommen, mir meine Träume diesbezüglich vorzustellen. Mit Familie, Tieren und einem eigenen Haus. Einem Büro und ein paar selbst geschriebenen Büchern im Schrank.
Aber wenn diese Zukunft dann direkt vor dir steht, sich Türen öffnen und du entscheiden musst durch welche du gehst… dann ersetzt plötzlich Angst das, wo vorher die ganzen schönen Vorstellungen waren. Am größten ist glaube ich die Angst, dass sich das, was man sich am meisten wünscht, nicht erfüllt. Dass eben gerade die Türen klemmen, durch die man gehen will.
Vielleicht liegt die Kunst aber darin, sich an seinen Träumen festzuklammern und sie nicht aus den Augen zu lassen. Also wenn ich eben diese verrückte Vorstellung habe irgendwann einmal Autorin zu werden, wieso sollte ich sie nicht verfolgen? Sicher hat jeder von euch einen absoluten Traum, egal wo ihr im Leben gerade steht. Ob Traumberuf oder der Traum vom eigenen Haus, von Kindern, Reisen… ganz egal. Und sicher ist der ein oder andere Traum aus unserem jetzigen Standpunkt im Leben vielleicht noch ziemlich weit weg und scheint vielleicht sogar unmöglich. Aber wozu haben wir eben nur dieses eine Leben, wenn wir nicht alles dafür tun sollten, diesen einen größten Traum zu erfüllen? Und wenn wir schon mal dabei sind, am unmöglichst scheinenden Traum zu arbeiten, kann man sich auch gleich die kleineren vornehmen. Weiterlesen →